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Herbstausflug der Damenriege TV Breite

Eigentlich wollten wir dieses Jahr unseren Ausflug nach Bayern machen, wo ich bereits ein Hotel vorreserviert hatte. Als ich aber Anfangs Jahr erfahren habe, dass auf unserer Reisestrecke Baustellen bis Ende August geplant sind, wo wir ca. 2 Stunden länger gehabt hätten und mit 4 mal umsteigen rechnen mussten, blieb mir nichts anderes übrig, als diese Reise zu stornieren. Jetzt musste ich schnell reagieren und etwas anderes finden, welches nicht auf dieser Strecke lag. Die Alternative war deshalb die andere Route Richtung Bodensee. Somit habe ich mich kurzerhand für die Zeppelinstadt Friedrichshafen entschieden.

Friedrichshafen ist eine charmante Stadt am nördlichen Ufer des Bodensees, dem grössten See Deutschlands. Sie ist ein idealer Ausgangspunkt, um die malerische Region und die benachbarten Länder Schweiz und Österreich zu erkunden. Friedrichshafen ist auch als Geburtsort des Zeppelins bekannt, des legendären Luftschiffs, das die Luftfahrt revolutionierte. Friedrichshafen ist eine Stadt, die natürliche Schönheit, kulturelles Erbe und Innovation auf faszinierende Weise verbindet. Friedrichshafen hat ca. 63‘000 Einwohner. 

Friedrichshafen bietet viele Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel das Zeppelin Museum, die Kirche St. Martin, der Aussichtsturm Moleturm, das Schloss Tettnang sowie das Saurer Museum um ein paar zu nennen.

Wir versammelten uns um 07.30 Uhr am Bad. Bahnhof, wo dann 10 unternehmungslustige Mädels voller Erwartung auf die Dinge die da kommen, warteten.

Um 07.49 Uhr fuhren wir los. Die Fahrt dauerte nur ca. 2 1/2 Stunden, die wir mit Wein und Sandwichts begannen. Um 10.15 Uhr kamen wir dann in Friedrichshafen an. Unser Hotel lag ca. 10 Min. vom Bahnhof entfernt, sodass wir bereits unsere Zimmer beziehen konnten.

Danach  führte ich meine Mädels zu unserem Apéro mit „kleinem“ Snack, welches ich natürlich im Vorfeld bestellt und reserviert habe. Das Lokal lag wieder sehr nahe beim Hotel an der Seepromenade, wo sehr viele Restaurants waren. Unser Lokal war dieses Jahr ein asiatisches Restaurant mit Blick auf den Bodensee. Das Essen bestand aus verschiedenen asiatischen Vorspeisen, welche allen Beteiligten gut geschmeckt haben.

Gegen 15.00 Uhr ging es dann zum Treffpunkt für unsere Stadtführung. Dieser lag in der Nähe beim Bahnhof, also wieder nicht weit entfernt. Da das Wetter eigentlich super war, blauer Himmel und wolkenlos – aber auch etwas zu heiss  - darum mussten wir immer wieder in den Schatten flüchten.

Die Führung ging von der Schlosskirche bis zum Zeppelinmuseum, eigentlich die ganze Seepromenade entlang, durch die Parkanlagen, wo auch die Statue des Grafen Zeppelin zu sehen war. Ebenfalls konnten wir etliche Zeppeline in der Luft bestaunen, welche den ganzen Tag unterwegs waren. Nach der Führung waren wir verschwitzt und natürlich sehr durstig und suchten uns ein Restaurant, was nicht schwer war, da es wirklich mehr als genug davon hatte.

Etwas müde vom ganzen Tag ging es dann ins Hotel, um uns etwas frisch zu machen, da für uns ja das Abendessen noch bevorstand.

Um 18.15 Uhr verliessen wir das Hotel und machten uns auf, in unser erstes Restaurant zum Abendessen. Das Lokal lag natürlich an der Seepromenade und war proppenvoll, hier muss man reservieren sonst ist es mit 10 Personen aussichtslos einen Platz zu finden. Gewählt wurde von allen Speisen mit Pfifferlingen, da eben dafür Saison ist. Es schmeckte allen und wir waren rundum zufrieden. Nach dem Essen machten wir uns auf in Richtung Hotel, um dort noch unseren Absacker einzunehmen. Das war praktisch, da das Hotel auch ein Restaurant mit Garten hatte.

Danach ging es dann müde aber glücklich zum Schlafen, was wir nach diesem ersten Tag auch alle brauchten.

Der zweite Tag kam uns noch etwas heisser vor, aber immer noch besser als Regen. Wir machten uns auf den Weg zum Hafen, wo ich natürlich auch wieder die Schiffsbillette reserviert hatte für unseren Ausflug nach Meersburg. Die Überfahrt dauerte 1 Stunde bis wir in Meersburg anlegten. Zuerst wie könnte es anders sein, mussten wir natürlich wieder unseren Durst löschen. Irene führte uns in ein schönes Restaurant mit einem schattige Garten, welches sie kannte, da sie erst kürzlich in Meersburg verweilte. Danach machten wir uns auf in die Altstadt zu marschieren, welche oberhalb lag und recht steil aufwärts ging. Aber es hat sich gelohnt, da es wunderschöne Riegelbauten gab, welche wir bestaunen konnten. Die Zeit für ein kleines Mittagessen war auch schon wieder da, und somit kehrten wir in ein schönes altes Restaurant ein (natürlich im Garten), wo wir dann auch eine Kleinigkeit essen konnten. Nach der Stärkung wurden die verschiedenen Läden und Souvenirs-Shops besucht, oder wieder unten am See eine Gelati geschleckt. Jedes wie es wollte. Um 15.30 Uhr besammelten wir uns wieder für die Rückfahrt mit dem Schiff nach Friedrichshafen. Nach Ankunft wollten die einen noch etwas trinken und die anderen ins Hotel unter die Dusche. Zuerst reservierten wir aber noch beim Italiener für Samstagmittag einen Tisch, damit wir dies erledigt haben. Weil wie schon gesagt, es schwierig war mit mehreren Personen in der Sommerzeit etwas zu finden und wir wollten schliesslich immer zusammen sein, was ja auch die Kameradschaft beflügelt.

Am Abend trafen wir uns wieder nach 18.00 Uhr, um zu unserem Restaurant zu schlendern, wo wir das Abendessen einnehmen wollten. Reserviert habe ich im Jachtclub logischerweise beim Jachthafen. Das Restaurant war sehr schön und wir sassen auf der Terrasse und hatten auch hier wieder einen wunderschönen Blick auf den See. Das Essen war sehr gut und der Service spitze. Wir verbrachten sehr lange in dem Lokal, bis wir dann aufbrachen und zum Hotel zurück spazierten. Bei den vielen Restaurant angekommen suchten wir uns ein Plätzchen für den Absacker, da es um diese Zeit wieder Platz hatte, weil die meisten Leute gegessen hatten. Dann war es auch schon Zeit zum Schlafen, damit man am nächsten Tag wieder fit ist.

Der dritte Tag verlief eigentlich wie immer, jedes konnte noch was für sich anschauen oder wie die Meisten shoppen gehen. In der Altstadt war am Morgen ein kleiner Markt. Es befanden sich auch genug Läden im Zentrum und vor allem gab es den Schoggiladen Weber, welcher ja sehr bekannt ist. Hier wurde dann auch von allen Damen gross eingekauft.

Um 13.00 Uhr trafen wir uns dann, beim Italiener wo wir draussen sitzen konnten und praktisch alle Pizza bestellten. Wir hatten noch reichlich Zeit, da unser Zug erst um 18.45 Uhr nach Basel fährt, deshalb beschlossen die Meisten, sich die Schlosskirche noch anzusehen, was sich dann auch sehr gelohnt hat.

Gegen 17.00 Uhr war Treffpunkt beim Hotel, um unser Gepäck abzuholen und zuvor natürlich unserer Tradition nach gemeinsam den Abschiedstrunk zu schlürfen. Dann ging es langsam Richtung Bahnhof, wo unser Zug bereits auf uns wartete und wir einsteigen konnten. Die Fahrt war unterhaltsam mit Musik und „Gesang“ und dauerte ja wiederum nur gute 2 Stunden bis wir in Basel ankamen.

Es waren wieder einmal mehr drei wunderschöne, angenehme, entspannte, tolle und vor allem heisse Tage zusammen, wo wir etwas vermehrt beim Trinken verbringen mussten, aber bei diesen Temperaturen ist das auch nötig. Wir unternahmen praktisch wieder alle Tage alles gemeinsam und das finde ich persönlich sehr kameradschaftlich. Ich glaube es hat auch diesmal wieder allen gefallen, obwohl es eine Ersatzstadt war, die ich möglichst schnell buchen musste, und dass ist für mich das wichtigste, niemanden zu enttäuschen.

Ich möchte mich noch mal bei allen ganz herzlich für ihre Apérospenden bedanken, da es nur so möglich ist, immer wieder einen kleinen Apéro einzunehmen.  Vielen Dank an euch alle. Im Namen aller Beteiligten möchte ich mich auch bei unserem Kassier Jean für die Spende bedanken.

Jetzt kann ich mich ruhig an die nächsten Reisen machen und hoffen, dass uns nächstes Jahr keine Baustellen an unserem Ziel behindern und hoffe, dass auch wieder viele dabei sind und vor allem, dass es auch allen wie immer gut gefällt. Das Ziel ist nicht so wichtig, wichtig ist das Zusammensein und die Kameradschaft.

Ich möchte noch alle Daheimgebliebenen grüssen und hoffe, dass sie das nächste Mal auch wieder dabei sein können.

Dorly