Fischer Fritz fischt frische Fische
Fischergut Rheinsulz??? Wo ist denn das?
Am 12.5.22 traf sich eine Gruppe TVBler um 10.00h im Train Bleu (heute Bar Bistro!) um den sogenannten Maibummel der Männerriege unter die Füsse resp. Räder zu nehmen.
Wie in den vergangenen Jahren durften wir bummeln nicht mehr allzu ernst interpretieren, denn weit kommen wir mit dieser Fortbewegungsart nicht mehr. Gemäss Fahrplan müssen wir aber doch von der Bushaltestelle bis zum Zielort einen Fussweg von 342m zurücklegen (und dann wieder zurück!!!
Um 10.50h verliess der Zug mit uns an Bord Basel in Richtung Laufenburg. Unterwegs in den Kanton Aargau genossen wir einen feinen Schluck Weisswein mit dazugehörigem Knabberzeugs, was uns die Fahrt zum Umsteigeort angenehm erleben liess!
In Laufenburg bestiegen wir dann das Postauto 141 nach Leidikon (wo liegt denn das?) Kein Bammel: Leiden mussten wir den ganzen Tag nicht. Ab Leidikon forderten uns dann die 342m Fussweg bis zum Fischergut Rheinsulz. Zum Glück ging es leicht bergab! Dort nahm uns Ruedi Brunner in Empfang, der direkt dorthin gefahren war.
Das Fischergut ist eine Fischzucht, mitten in einer lieblichen Landschaft gelegen, und hat auch ein Restaurant mit einem schönen Garten und einem natürlichen Fischteich. Das Mittagessen hätte man auch selber fischen können, aber da wären wir vermutlich verhungert!
So haben wir die Speisekarte durchgelesen (vorwiegend natürlich Fisch) und uns nach den persönlichen Vorlieben verköstigt. Diejenigen die auf Fleischvögel gesetzt haben, mussten konstatieren, dass diese in der Zwischenzeit ausgeflogen waren. Eine Menueänderung war deshalb angesagt.
Mit einem guten und schmackhaften Essen mit allem was dazugehört, inkl. einem guten Wein (Fische müssen ja schwimmen) genossen wir den Aufenthalt im Fischergut Rheinsulz. Dank einem grosszügigen Spender wurden die eigenen Geldbeutel nicht so stark strapaziert. Herzlichen Dank dem «Wohltäter».
Irgendwann hiess es von den Fischen Abschied zu nehmen. Bis zur Busstation lagen wieder 342m vor uns, jedoch nicht nach Leidikon (denn niemand wollte leiden), sondern nach Rheinsulz, weils bergab ging und nicht bergauf.
Nach einem gemütlichen, fischreichen und geselligen Tag nahm uns Basel wieder in Empfang. Das Abschiedsbier im Train Bleu genossen wir nach einem warmen und sonnigen Tag.
Schampedis